4 Comments

  • User

    Sachar

    Damit keine Missverständnisse aufkommen: Die re:publica beginnt am Mittwoch. Und, sofern ich mich nicht irre, ist für Donnerstag bereits ein Termin mit allen Interessierten vereinbart.

    Davon abgesehen: Ja, ich könnte mich melden und sagen, ich mache das. Aber: Ich würde das als Privatperson machen und nicht im Namen von roccatune. roccatune ist eine Musikplattform. Dabei geht es um Musik – und nicht um Kommunikation. Tools wie twitter oder Blogs erleichtern mir meine Arbeit, aber sie sind nicht der Kern meiner Arbeit. Meine Arbeit besteht im Bekanntmachen der Plattform und nicht im Philosphieren über Tools. Das mache ich ausschließlich in meiner Freizeit. Deswegen ist die Hauptorga so einer Veranstaltung wesentlich besser in den Händen einer Person, Firma oder Agentur aufgehoben, die dieses Event auch während der Arbeitszeit konzipieren kann.

    Zu den von Dir deklarierten Gruppen: Genau so ist es. Und leider ist die Zahl derer, die meint, etwas zu können, wesentlich höher als derjeniger, die wirklich etwas kann. Nur: Die, die wenig können, haben am meisten Zeit, um zu gackern und via twitter ihre Regeln und Links zu posten.

  • User

    Jens Best

    Habe nie geschrieben, dass Blue-Chip-Firmen einen “SM-Berater” auf Twitter suchen. Und vor allem sollte vor einem schnell-eingerichteten Twitter-Account oder einem sinnvolleren SM-Tool erstmal das Verständnis für “das Internet” bei einigen Menschen (Kunden) gesteigert werden.

    Da geht es nicht um irgendwelche SM-Evangelien oder Kommunikation-Strategien, sondern ersteinmal um das Verständnis, dass man sich z.B. als Unternehmen im gesellschaftlichen Dialog einbringen sollte, sich seinen Vernetzheit klar werden sollte. Und vorallem darum, sich diesem Prozess auch online zu stellen.

    Ich kann einen Kunden bei diesem Prozess begleiten. Mehr nicht. Wer nicht teilhaben will, bekommt auch keine Einfach-Lösungen.

    Wer schnell mal ein Twitter-Account zusammenbastelt und lachhaft bespielt oder eben fake-accounts ,also fake-publikum dem Kunden anbietet, um “ein Momentum” zu schaffen, der hat die Kunden, die er verdient und wird langfristig dem eigentlichen Wesen von Social Media, verstanden als Kernfunktionalität des Web, Schaden zufügen.

    Ich denke es ist durchaus sinnvoll mal einen “internen” Dialog zu führen, um klarer abzugrenzen, was denn die einzelnen Personen, Agenturen etc.pp. unter SM verstehen und mal Grundlagen zu schaffen, die Spreu vom Weizen zu trennen.

    Freue mich auf unsere Gespräche auf der re-publica

  • User

    planetsab

    @Jens: sorry, wenn das mehrdeutig war, ich wollte dir lediglich den Begriff “SM-Berater” attribuieren.

  • Freitag

    […] Social Media Camp hat sich noch nicht so viel getan wie ich gehofft hätte, aber ich mach selbst genau nix dafür, also werde ich meine Klappe […]

Leave a comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *