Groupon Now zusammen gefasst: Eine Smartphone App mit den beiden Optionen “I’m hungry” und “I’m bored”. “I’m bored” wird im Artikel nicht vollständig erklärt doch wir können wohl davon ausgehen, dass es bedeutet, dass Menschen in der Nähe benachrichtigt werden wenn man klickt, und dann isst man nicht mehr alleine.
Der Geniestreich ist aber “I’m hungry”: Einmal geklickt bekommt man Gutscheine in unmittelbarer Nähe angezeigt, z.B. “Eiszeit 10 EUR Gutschein für 6 EUR”. Wie man sich denken kann, können Restaurants definieren, an welchen Tagen und Stunden dies gültig ist.
Warum Geniestreich? Einfach: Für den Newsletter braucht Groupon ein riesengroßes Sales-Team, um Partner und Deal zu akquirieren. Groupon Now hingegen ist in meinen Augen ein sich selbst aufbauendes und damit hervorragend skalierendes Business. Nach einer Initialprüfung können Restaurants ihre Deals selbst in die Datenbank eingeben und pflegen – Groupon braucht hier viel weniger Manpower per Umsatz. Kurzum, die Firma kann was Umsatz und Gewinn angeht noch schneller wachsen, muss aber im Vergleich zum Newsletter-Produkt nicht ganz so schnell Personal einstellen.
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Groupon. Now. Oder auch nicht. Hautsache billig. | sebastiankeil.de
[…] konnte ich mir nicht entgehen lassen, 100 EUR für 10 EUR), aber über Groupon Now habe ich schon einmal geschrieben. Interessanterweise heißt die App zwar Groupon Now, verfügt aber noch nicht über die beiden […]