Konzeptstudien darüber wie das Erlebnis “Fernsehen” in der Zukunft mal aussehen könnte gibt es inzwischen viele. Da war mal die Settop-Box plus Fernbedienung und man würde chatten, es gab programmabhängiges Chatten wie z.B. mit Telewebber und vieles mehr. Ein Vögelchen hat mir GOAB in die Inbox gelegt, dabei geht es um kontextuelle Verlängerung des Fernsehbilds. Häh? Guckst Du:
Klar, all diese Konzepte sind spannend, und der geneigte Leser denkt, “das findet er gut weil Eishockey drin vorkommt”.
Ja, auch.
Aber die Kontextualität ist entscheidend. Nicht das ausweichen auf Wikipedia oder (Stichwort Eishockey) NHL.com oder GetGlue sondern die Einbindung dieser Plattformen in die App. Natürlich stellt sich dabei dann schnell die Frage nach dem Geschäftsmodell – nicht nur die App wird Geld kosten sondern auch die Partner müssen irgendwie entlohnt werden, wenn Nutzer eben nicht mehr NHL.com oder GetGlue besuchen (wo sie Werbung sehen). Hier bietet sich vielleicht der klassische Weg des Kapitalismus an: ich möchte eine Ware haben, also zahle ich dafür.
Ich würd’s tun.
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Und so könnte die Fernbedienung der Zukunft aussehen… | sebastiankeil.de
[…] einigen Monaten habe ich über das GOAB TV-Konzept der Zukunft geschrieben. Heute kommt dazu passend die Fernbedienung. Die Carbon Design Group hat sie erfunden und sie heißt […]