Es ist ja (fast) alles richtig, was Du da sagst. Mit unserem Blog-Posting zum Thema “Social Media Newsroom” ging es auch nur um einen kleinen Hinweis darauf, dass solche Sätze in einer PM wie “Wir bringen jetzt den Social Media Newsroom aus den USA nach Deutschland” ziemlicher Bullshit sind. Mirko Kaminski hat das ja inzwischen auch in den Kommentaren zu dem Blog-Beitrag relativiert. Aber vielleicht ist das nicht so untypisch für unsere Zunft: Da wird schnell eine Mücke zum Elefanten aufgeblasen. Von daher ist Dein Einwurf richtig: Erst müssen wir über die Botschaft nachdenken und dann über den Weg. Und wenn es gar keinen echten Inhalt gibt, auch mal auf eine PM verzichten. Solange es aber natürlich Medien gibt, die (wie in diesem Fall) über die Sache schreiben und potenzielle Kunden diese Veröffentlichungen lesen, ist das natürlich schwer.
@ Stefanie Berg: Achtung hat Journalisten dazu angeregt, ein Thema aufzugreifen. In diesem Fall z.B. Olaf Kolbrück, der garantiert wusste, dass Achtung nicht den ersten Newsroom hatte. Insofern: Wo ist das Problem?
3 Comments
Stefanie Berg
Es ist ja (fast) alles richtig, was Du da sagst. Mit unserem Blog-Posting zum Thema “Social Media Newsroom” ging es auch nur um einen kleinen Hinweis darauf, dass solche Sätze in einer PM wie “Wir bringen jetzt den Social Media Newsroom aus den USA nach Deutschland” ziemlicher Bullshit sind. Mirko Kaminski hat das ja inzwischen auch in den Kommentaren zu dem Blog-Beitrag relativiert. Aber vielleicht ist das nicht so untypisch für unsere Zunft: Da wird schnell eine Mücke zum Elefanten aufgeblasen. Von daher ist Dein Einwurf richtig: Erst müssen wir über die Botschaft nachdenken und dann über den Weg. Und wenn es gar keinen echten Inhalt gibt, auch mal auf eine PM verzichten. Solange es aber natürlich Medien gibt, die (wie in diesem Fall) über die Sache schreiben und potenzielle Kunden diese Veröffentlichungen lesen, ist das natürlich schwer.
Sebastian
Den letzten Satz kann ich nicht unterschreiben, die Medien sind doch nicht dafür verantwortlich, was ihnen angeboten wird.
Christian
@ Stefanie Berg: Achtung hat Journalisten dazu angeregt, ein Thema aufzugreifen. In diesem Fall z.B. Olaf Kolbrück, der garantiert wusste, dass Achtung nicht den ersten Newsroom hatte. Insofern: Wo ist das Problem?