Vorgestern kam sie, die mit Spannung erwartetet Aufforderung, mein Zelt auf dem Telewebber Campingplatz zu räumen. Nachdem Nico und Pixelsebi schon öffentlich gewebbt hatten, wollte ich mir selbst gern ein Bild machen. Chatten beim Fernsehen, etwas strukturierter als nur zu twittern, dass wollte ich mir gern ansehen. Auf dem Weg zum Techcrunch Berlin Event hatte Oliver schon etwas erzählt, z. B. das man dort auch kleine Games miteinander spielen kann, um. z. B. die Werbepause zu verkürzen – das erscheint mir interessant.
Eine Dreiviertelstunde vor Anpfiff kamen dann auch die Zugangsdaten, die ich allerdings erst heute morgen genutzt habe. Warum? Nun, man soll es kaum glauben, aber ich habe mich real mit Freunden zum Gucken getroffen. Ich hatte noch nicht mal das Handy dabei (das diente mit fring/Skype als Baby-Phone). Kein Wort über Internet, nix. Das ist keine Negativkritik an Telewebber, soll uns nur all mal erinnern, über was für Zielgruppengrößen und Umfeld wir immer ins Schwärmen geraten.Technorati Tags: telewebber, fernsehen, gewohnheit
2 Comments
Sebastian Küpers
Was? Du gehst das enorme Risiko ein das Haus zu verlassen und Dich dann auch noch mit anderen Menschen zu treffen? Du bist ja völlig wahnsinnig!
Aber mal im ernst: Ich denke dass die Zielgruppengröße bei Telewebber deutlich größer sein dürfte als bei allem anderen, worüber wir immer so ins Schwärmen geraten.
Ich würde naiv annehmen, dass es mehr Menschen in Deutschland gibt, die alleine in die Röhre schauen und in der Lage sind ein Handy bzw. Laptop zu bedienen, als Menschen die Twitter oder sogar FriendFeed nutzen würden 🙂
Vielleicht haben die beim Telewebber ja sogar eine Studie zu Hand, die ihnen eine ungefähre Idee über die potentielle Größe ihrer Zielgruppe aufschluss gibt?
Sebastian
Da würde ich dir sogar recht geben, wollte aber meine Motivation was neues auszuprobieren und mit Freunden online sein vs. mit Freunden sein verdeutlichen.