Gestern hat Xing seine Quartalszahlen veröffentlicht, die wurden dann auf Twitter kurz und u.a. bei Robert Basic ausführlich analysiert. Robert argumentiert zwar pro Xing, ist aber eigentlich nicht sonderlich begeistert.
Ich bleibe aber dabei: Xing schafft es in D nicht, einer breiten Masse
von arbeitenden Menschen den Wert eines solchen Netzwerks zu
vermitteln. Insofern werden große Potentiale verschenkt. Das momentane
Ergebnis ist nett und ernährt über 100 Mitarbeiter, es ist aber nicht
exzellent imho.
Gleichzeitig stellt er jedoch heraus, was meiner Meinung nach ganz entscheident ist: Das Xing Profit macht. Das Xing über ein funktionierendes Geschäftsmodell verfügt. Klar, könnte der Wachstum größer sein. Und selbstredend hat jeder Marketing-Profi/Praktikant/Blogger seine eigene Vorstellung davon, wie er ein Unternehmen, dass sich – zwar konservativ – aber dennoch profitabel durchs Web 2.0 Gewässer bewegt, vermarkten würde. Zu beweisen ist, ob eine andere Marketingstrategie erfolgreicher wird.
Wir werden möglicherweise bald mehr wissen, denn die Stelle des On-/Offline Marketing Manager ist nicht mehr gelistet, scheinbar also besetzt.